Ergotherapie geht davon aus, dass Tätigsein ein menschliches Grundbedürfnis ist und eine therapeutische Wirkung hat.
Die sorgfältige Erfassung des Menschen in seiner gesamten Lebenssituation ist Voraussetzung für das therapeutische Planen und Behandeln mittels ausgewählter Tätigkeiten. Das Auswerten des Behandlungsverlaufes garantiert ein individuelles, dem Genesungsprozess angepasstes Therapieprogramm. So behandeln wir Klienten nach Bedarf zu Hause, in unseren ambulanten Praxen in Stans und Sarnen, in Schulen, Spitälern, Alters- und Pflegeheimen.
Die Überweisung erfolgt mittels ärztlicher Verordnung. Die Therapie wird von Krankenkassen, Invalidenversicherung und Unfallversicherungen finanziert. Für Kinderärzte steht ein Scoreblatt für die erste Einschätzung zur Verfügung.
Personen mit einfachen oder komplexen Handverletzungen oder -erkrankungen
Personen mit rheumatischen Erkrankungen
Personen mit Erkrankungen des Zentralnervensystems
Personen mit psychischen Erkrankungen
Kinder, die in ihrer körperlichen, geistigen und/oder sozialen Entwicklung im Vergleich zu Gleichaltrigen beeinträchtigt sind.
Ziel ist die Rehabilitation und/ oder Wiedereingliederung in den Alltag. Sie ermöglicht dem Patienten, seine Handlungsfähigkeit in persönlichen, sozialen und beruflichen Lebensbereichen wieder zu erlangen oder zu erhalten. Dadurch wird die grösstmögliche Selbständigkeit angestrebt.
Mittel der Therapie sind konkrete Tätigkeiten, die den Bedürfnissen, Fähigkeiten und Interessen des Patienten entsprechen. Sie fördern und unterstützen die Rückkehr in seinen Alltag.